
Vormärz
Zauberhaft geboren e.V. ist gemeinnütziger Verein, der sich in seiner Gründungszeit besonders für die Belange und Rechte von Muggelgeborenen und Squibs eingesetzt hat und welcher nun auch zusätzlich Werwölfe und Vampire unterstützt. Kurzum, es ist ein Verein, der sich um jene kümmert und bemüht, die von der engstirnigen Zauberergesellschaft als unwert oder gar als gefährlich eingestuft werden … Wer z.B. nach seiner Verwandlung plötzlich gekündigt wird, von der eigenen Familie verfolgt wird oder wer sich aufgrund Ermangelung magischer Fähigkeiten plötzlich auf der Straße wiederfindet, der bekommt hier Hilfe.
Ziel des Vereins ist es, Vorurteile gegenüber genannten Gruppen abzubauen, dafür zu sorgen, dass sie besser in die Gesellschaft inkludiert und integriert werden. Er leistet breit gefächerte Aufklärungsarbeit, ist an Schulen und Universitäten vertreten. Außerdem unterstützt er Hilfesuchende bei der Suche nach Arbeit und Obdach und bietet jenen, die nun wirklich gar keine Bleibe oder Perspektive mehr haben ein kleines, aber liebevolles Zuhause im eigenen Haus. Er versucht die Not dieser Menschen und deren furchtbare Diskriminierung stets sichtbar zu machen.




Während Voldemorts Schreckensherrschaft und der Schlacht um Hogwarts hat Zauberhaft geboren selbstverständlich Flüchtende, insbesondere eben jene, die es schon unter normalen Bedingungen schwer genug haben, unterstützt und auch teilweise beherbergt, sowie einige sehr erfolgreich in die Nixenbacher Gesellschaft integriert.
Natürlich gibt es neben zahlreichen Unterstützern des Vereins auch jene, die ihn konstant niedermachen, allzu gerne mit billigem, populistischem Whataboutismus wie: "Versorgt doch erst mal lieber reinblütige Kinder, gibt genug von denen, die arm sind. Denkt denn niemand an unsere hart arbeitenden, reinblütigen Alten?" und so weiter und so fort. Es wäre ja auch zu mühsam, sich mal damit zu beschäftigen, dass es eben auch Hilfsangebote und Projekte für diese Gruppen gibt, die man sinnvollerweise unterstützen könnte, anstatt sinnloserweise eine andere Hilfsorganisation, die einen anderen Schwerpunkt hat, niederzumachen. Es ist eben leichter, noch weiter nach unten zu treten, als nach oben - dort, wo es eigentlich Sinn machen würde.